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Das war eine Ansage mit Knalleffekt! Die umstrittene SPD-Chefin Saskia Esken hat angekündigt, bei den Koalitionsgesprächen mit CDU/CSU die Nervensäge zu spielen. Selbstbewusst erklärte sie vorab: „Ich verspreche, dass ich nerve!“ Am Freitagmittag kamen die Spitzen von Union und SPD – inklusive Esken – zur ersten Sondierungsrunde zusammen. Ein intensives Gespräch, wie BILD erfuhr. Große Nervereien von Esken gab es zunächst nicht. Aber trotzdem hat die SPD-Chefin das Unions-Lager und dessen Wähler mit ihrer Ansage ordentlich aufgemischt. In der Partei und in den sozialen Medien wurde die Esken-Ansage hart diskutiert. Ein CDU-Politiker aus Norddeutschland: „Die ist nur noch peinlich.“ Lesen Sie auch Koalitions-Krimi beginnt: In der SPD wächst die Wut auf Merz Heute starten die Verhandlungen über eine neue Regierung aus Union und SPD! Die ersten Sondierungsgespräche laufen: Die Verhandler Ab heute haben sie das Sagen: die Verhandler von Union und SPD. Ihr Ziel: eine Koalition. Auf X lästern viele Nutzer. Einer schreibt, Esken habe „offenbar den Sinn von Sondierungsgesprächen nicht erfasst. Schade“. Es „besteht nicht der geringste Zweifel“, dass Esken nerven werde, findet u.a. die Kabarettistin Monika Gruber (53). Ex-FDP-Politiker Gerhard Papke (63): „Dass Saskia Esken jetzt über eine neue Regierung für Deutschland verhandeln wird, werden viele Millionen Wähler als ganz schlechten Witz empfinden.“ Umgekehrt gibt es auch Unterstützung für Esken. Vor allem SPD-Frauen machen sich für die SPD-Chefin stark. Sie sei immer eine starke Stimme für Gleichberechtigung, heißt es in der Partei. Viele Frauen wollen es außerdem nicht hinnehmen, dass SPD-Chef Lars Klingbeil (47) nach dem Wahldesaster (16,4 Prozent) nun auch noch Fraktionschef ist – Esken dagegen aber zum absoluten Buhmann wird. Lesen Sie auch Plötzlich Rückenwind: SPD-Frauen: Esken muss Partei-Chefin bleiben! Trotz des Wahldebakels fänden manche einen Rücktritt Eskens „weder fair noch richtig“. Saskia Esken bleibt bislang: Die Klette! SPD wird Esken nicht los Historische Schlappe für die SPD – doch Parteichefin Esken will offenbar bleiben. Mit ihrem Nerv-Spruch hat Esken auf jeden Fall eines erreicht: Man spricht mehr denn je über sie. Schlecht und gut.
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